Das Video führt Anfangerinnen und Anfanger durch die Grundlagen des Prompt Engineering in OpenArt und zeigt, wie sich mit einer klaren Struktur konsis...
Das Video führt Anfangerinnen und Anfanger durch die Grundlagen des Prompt Engineering in OpenArt und zeigt, wie sich mit einer klaren Struktur konsistente, zielgerichtete Bildresultate erzielen lassen. Nach einer kurzen Einfuhrung in die „Generate Image“-Oberflache – inklusive Texteingabe fur Prompt und Negativ-Prompt, Modellauswahl sowie Optionen zum Speichern eigener Voreinstellungen – steht eine vierteilige Prompt-Methodik im Zentrum.
Erstens wird das Motiv praezise definiert: Subjekt, Perspektive/Komposition und der beabsichtigte Bildcharakter. Zweitens folgt die Wahl des passenden KI-Modells, da Modelle den Stil massgeblich praegen (z. B. fotorealistisch, Illustration, Anime) und bei identischem Prompt deutlich unterschiedliche Ergebnisse liefern. Drittens steuern Formulierungen zu Licht und Atmosphare die Bildwirkung, etwa Tageszeit, Beleuchtungssituation und Stimmung. Viertens werden spezifische Details ergaenzt – Materialien, Farbgebung, Umfeld, moegliche Kamera- oder Objektivanmutungen sowie Stilhinweise –, um die Ausgabe zu schaerfen.
Ein Schwerpunkt liegt auf Negativ-Prompts. Sie helfen, ungewollte Bildelemente auszuschliessen, etwa Artefakte, unpassende Stile oder fehlerhafte Anatomie. Das Video empfiehlt, haeufig auftretende Stoerfaktoren systematisch zu sammeln und in Negativlisten zu pflegen, um die Reproduzierbarkeit zu erhoehen. In einem Vergleich werden identische Prompts in verschiedenen Modellen ausgegeben, um die stilistischen Unterschiede sichtbar zu machen. Abschliessend zeigt das Tutorial, wie sich eigene Prompt- und Modellkombinationen als benutzerdefinierte Einstellungen speichern lassen, was den Workflow beschleunigt.
Wesentliche Erkenntnisse sind: Struktur statt Ratespiel, gezielte Modellauswahl als Stilhebel, präzise Steuerung von Licht/Atmosphare und konsequente Nutzung von Negativ-Prompts zur Qualitaetssicherung. Iteratives Vorgehen – kleine Anpassungen, Modellwechsel, Feinschliff in den Negativ-Prompts – fuehrt zu stabileren Resultaten.
Fuer Unternehmen eroeffnet diese Vorgehensweise praktische Anwendungsszenarien: schnelle Erstellung von Visuals fuer Marketing und Social Media, Moodboards und Konzeptvisualisierungen in Design- und Produktteams, Storyboards und Illustrationen fuer interne Kommunikation oder Schulungsunterlagen sowie die Entwicklung konsistenter Stilrichtlinien via vordefinierter Prompt-Presets. Das Video impliziert zugleich gute Praxis: Prompts dokumentieren, wiederverwendbare Vorlagen pflegen und vor dem produktiven Einsatz Resultate auf Qualitaet, Markenkonformitaet und etwaige rechtliche Aspekte prüfen. So laesst sich OpenArt gezielt und effizient in kreative Geschaeftsablaeufe integrieren.
Über dieses Video
Dieses Tutorial zeigt praxisnahe Anwendungen moderner KI-Technologien. Die vorgestellten Methoden können in verschiedenen Unternehmensbereichen eingesetzt werden.